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Europa - Euro - Finanzkrise

Derzeit ist der Euro und die Krise in aller Munde – und vor allem in allen Nachrichten und Medien. Vergleicht man die Aussagen der letzten Monate kommt man zu dem Schluss, dass die entweder keine Ahnung haben oder uns scheibchenweise auf etwas vorbereiten.
Wer die geistigen Gesetzmäßigkeiten kennt (die auch Bestandteil bei der Feng Shui Ausbildung sind) weiss, dass ein Projekt oft so verläuft wie es beginnt. Statt uns an der unsäglichen Krisen-Diskussion und -Dramaturgie zu beteiligen schauen wir einfach mal, wie das mit Europa angefangen hat.
Der griechischen Sage nach entführte Göttervater Zeus in Gestalt eines prächtigen Stieres die phönizische Königstochter Europa schwimmend nach Kreta und verführte sie dort. Aus dieser Affäre ging u.a. deren Sohn Minos hervor, der später mit Posseidons Hilfe König wurde. Da er diesem das dafür versprochene Opfer verweigerte wurde er mit dem Ungeheuer Minotaurus gestraft. Zur Besänftigung und als Tributzahlung mussten diesem alle neun Jahre sieben Jünglinge und sieben Jungfrauen in sein Labyrinth geschickt und so geopfert werden. Bis Theseus dem Ungeheuer den Kopf abschlug und dank des Ariadnefadens wieder aus dem Labyrinth heraus fand.

Wer sich mit Analogien und Symbolik auskennt, sieht die Parallelen zu unseren heutigen Problemen. Viele wurden vom Gott des Konsums verführt und im Glauben an die unbändige Kraft und (finanziellen) Potenz schuf man Projekte, die ihre Pflicht nicht erfüllten. Mit der Folge, dass ein Banken(un)wesen entstand, aus dessen Fängen und Verflechtungen es meist kein Entrinnen gibt. Natürlich heißt die Fütterung und Besänftigung dieses Ungeheuers heute nicht mehr Menschenopfer sondern ganz modern „Rettungsschirm für die Banken“ und die Jünglinge werden nicht gefressen sondern mit immer höheren Steuern und Abgaben belegt. Was uns heute als genau so alternativlos verkauft wird wie damals. Daran wird sich auch nichts grundlegend ändern, bis irgend wann mal einer daher kommt und dem Schrecken ein Ende bereitet. Wobei es nicht damit getan ist, unserem Finanz- und Wirtschaftssystem den Garaus zu machen (was ob unserer aktuellen Probleme und Kompetenz unserer Politiker gar nicht allzu schwer sein dürfte und evtl. demnächst sowieso passiert), sondern sich dann auch aus dem Labyrinth der Interessensvertreter und Nutznieser heraus findet und ein neues, vernünftiges System etabliert.

Solange wir ein Schuldgeld-System mit Zins und Zinseszinsen haben wird dies zwangsläufig irgend wann kollabieren müssen, da die Zinsen exponentiell wachsen.
Die Wirkung des Zinseszins erläutert Dirk Müller (ab 1:12 Min).

Zu unserem Schuldgeldsystem und den begrifflichen Täuschungen bzgl. unseres Geldes Andreas Popp an der Uni Mannheim

Wobei einflussreiche Kreise durchaus ein Interesse an einem solchen System haben. Denn es führt auch immer zum Wohlstand einiger. Allerdings auf Kosten vieler. Georg Schramm zur Vermögensverteilung

Welche Eskapaden ein solches Banken(un)wesen treibt zeigt Chin Meyers Vergleich bezüglich Finanzspekulationsproukten. Das hört sich zwar ganz spassig an – ist aber leider bittere Realität.

Warum manche zu so etwas fähig sind zeigt eine Studie der Uni St. Gallen. Danach verhalten sich Aktienhändler schlimmer als in Sicherungsverwahrung befindliche Psychopathen. Zum Bericht über Aktienhändler & Psychopathen

Wobei wir ja alle mehr oder weniger bei dem Irrsinn mit involviert sind.
Staatsverschuldung einfach erklärt.
Staatsverschuldung ist lächerlich.


Statt das grundlegende Problem zu lösen wird dann einfach weiter gemacht und unter allen möglichen und unmöglichen Vorwänden noch irwitzigere Regelungen geschaffen. Oft hinter einem Kürzel versteckt, wie z.B. der ESM. Warum das nicht die Rettung, sondern für uns das „Euro-Sado-Maso“-Programm ist, zeigen die Vertragsdetails.

Da stellt sich die Frage, wessen Interessen vertreten unsere darüber diskutierenden Politiker. Aber die haben ja auch schon still und heimlich unsere Finanz- und Wirtschafts-Hoheit an die EU abgetreten, wie man auf der Seite des Bundesfinanzministeriums lesen kann.

Demokratie und Wahlen haben somit in der BRD auch nur noch Show-Charakter – oder wer von uns hat darüber abgestimmt?
Wir wurden davon ja noch nicht mal in Kenntnis gesetzt!
In Anbetracht dieser Zusammenhänge braucht man keine Angst vor einem Crash zu haben. Der könnte sogar eher hilfreich sein, um dem ganzen Wahnsinn mal ein Ende zu setzen.

Dass auch wenige etwas bewirken können zeigen uns z.B. wieder einmal die Isländer.
Die haben nach der Lehmann-Pleite und der letzten Finanzkrise (die immerhin schon 3 Jahre her ist) nicht wie unsere Politiker die Bänker (also diejenigen, die uns das eingebrockt haben) damit beauftragt dafür zu sorgen, dass es nicht wieder passiert. Im Gegenteil, die machen gerade klar Schiff und haben dementsprechend jetzt nicht eine noch größere Krise als damals. Wir haben den Bock zum Gärtner gemacht und die Bänkster machen sich ihre Gesetze selbst, wie Monitor kürzlich zeigte.

Es gibt aber auch bei uns Einzelinitiativen, wie z.B. den Steuerberater, der aus Protest keine Steuern mehr bezahlt.
Nur allein haben solche Aktionen keine Chance, ebenso wenig wie eine Schneeflocke etwas bewirkt. Aber viele Schneeflocken können eine Lawine mit ungeahnten Kräften sein.

Auf Hilfe von Aussen zu hoffen dürfte auch eher vergeblich sein, auch wenn die Geschichte, dass uns die Schweiz vor den PIIGS-Staaten schützt einen gewissen Charme hat. Schweiz annektiert Deutschland.

Und darauf zu hoffen, dass unsere Banker und Politiker das Ruder herum reissen, dürfte etwa genau so utopisch sein, wie wenn man in einen Stall ruft, die Schweine mögen doch bitte mal den Saustall aufräumen. Bank-Manager werden an ihren Erträgen für die Bank gemessen, nicht dem Wohlergehen der Bevölkerung. Auch nach der Lehmann-Pleite haben sie Besserung versprochen - und das ganze danach nur noch toller getrieben. Im Wissen, die Gewinne sind privat, die Verluste trägt ggf. die Allgemeinheit. Und mit wie viel Sachverstand unsere Politiker das Thema angehen, das zeigt Panorama mit den Interviews der Politiker zum Euro-Rettungsschirm.


Allgemein immer, aber insbesondere in Krisenzeiten sind für den einzelnen von uns immer die vorhandenen Fähigkeiten und Möglichkeiten entscheidend. Weshalb wir auch schon länger darauf hinweisen, sich rechtzeitig - also VORHER - das nötige Wissen anzueignen. Denn wenn es erst mal so weit ist, dann hat man zum Lernen keine Zeit mehr. Aber auch unabhängig von der Krisenvorsorge sind die demnächst beginnenden Ausbildungen sinnvoll für jeden, der mehr und besser für sich sorgen möchte. Der Countdown dazu läuft bereits.

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