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Denk-mal ...

Diese Seite haben wir "denk-mal" genannt, weil Sie zum Nachdenken über einige heute übliche Ansichten und Gewohnheiten anregen und neue Blickwinkel eröffnen soll. Schwerpunkt dabei sind die Bereiche Gesundheit, Natur und Umwelt.
Dazu werden bestehende Verhältnisse hinterfragt und Ungereimtheiten auf den Punkt gebracht. Das kann durchaus auch einmal unbequem sein, weil das das bisherige Weltbild erschüttert oder völlig konträr zur bisherigen, bzw. allgemein vorherrschenden Meinung ist. Aber nur so lassen sich Verbesserungen erzielen.

Dem stimmen zwar die meisten Menschen zu - insbesondere in unserer heutigen Zeit sind "Querdenker" ja gefragt und werden gefordert - wenn es aber die eigenen Überzeugungen betrifft, dann sieht es meist anders aus. Und wenn gar etwas gegen den Mainstream gesagt wird, dann läuft man sehr schnell Gefahr, als "Verschwörungtheoretiker", "Spinner" oder "Querulanten" diffamiert zu werden. Diese menschliche Reaktion bzgl. dem eigenen Weltbild war nicht nur in der Vergangenheit so, worüber wir heute oft den Kopf schütteln, es wird auch in Zukunft so sein. Erinnert sei hier stellvertretend für die vielen fähigen Geister und Vordenker an:
* Galilei Gallileo, der seine Behauptung, die Erde sei eine Kugel, verleugnen musste
* die Ärzte - allen voran Dr. Semmelweis -, die mangelnde Hygiene als die Ursache der vielen Todesfälle bei Geburten erkannten - und dafür noch mehr als 30 Jahre lang verspottet wurden und nicht mehr praktizieren durften
* Thomas Alva Edison, den man für einen Betrüger hielt, als er 1877 der Öffentlichkeit seinen Phonographen, den Vorläufer des Schallplattenspielers, vorstellte
* Alexander Graham Bell, dessen 1876 vorgestellte Erfindung des Telefons für eine bedeutungslose Spielerei gehalten wurde
... und deren Erkenntnisse und Erfindungen heute Allgemeinwissen und Gegenstände des täglichen Gebrauchs sind.

Aber auch die zum Teil über jahrhunderte herrschenden Meinungen und Ansichten berühmter Kapazitäten stellten sich sehr häufig als falsch heraus. Wieder stellvertretend für viele:
* der Physiker Kelvin behauptete 1895, dass es keine fliegenden Maschinen, die schwerer als Luft sind, geben kann
* 1889 mutmaßte Edison: "Mit Wechselstrom herumzuspielen ist reine Zeitverschwendung. Niemand wird ihn jemals benutzen"
* der Professer für Militärstrategie Marechal Ferdinand Foch lehrte noch 1911: "Flugzeuge sind interessante Spielzeuge, aber ohne jeden militärischen Wert"
* Charles H. Duell, Leiter des U.S. Patentamtes 1899: "Alles, was es zu erfinden gibt, ist bereits erfunden worden"
* IBM-Chef Thomas Watson 1943: "Nach meiner Einschätzung gibt es weltweit einen Bedarf von vielleicht fünf Computern"
(Aha. Ich habe zwei davon. Sie, der das gerade liest hat auch einen - und wer hat die anderen beiden?)
* Bill Gates (Gründer von Microsoft) schätzte 1981: "640 Kilobyte sollten für alle ausreichen"
Und so war die berühmte 640-K-Speichergrenze im guten alten DOS geboren, die dann später den Programmierern und Anwendern so manches graue Haar bescherte ... .

Warum sollte es heute anders sein?
Die meisten Menschen haben einen Widerwillen gegen neue Ideen. Diese lösen Mißbehagen aus, weil die überlieferten Glaubensinhalte, unsere althergebrachten Vorstellungen und Vorurteile erschüttert werden. Damit stören die neuen Ideen unsere Ruhe und die Sicherheit des Gewohnten.
Deshalb baute man über Jahrtausende Schiffe auch nur aus Holz. Es überstieg einfach die Vorstellungskraft, daß sich mit nichtschwimmenden Materialien wie Eisen oder Stahl schwimmende Schiffe bauen lassen.
Und wenn wir heute behaupten, dass etwas nicht möglich sei oder es das nicht geben könnte, dann ist es ganz genau so. Die neue Idee übersteigt einfach bloß unsere Vorstellungskraft oder widerspricht unseren Glaubenssätzen, weshalb wir sie ablehnen - oder gar bekämpfen. Das heißt aber noch lange nicht, dass es das deshalb nicht geben wird. Vermutlich ganz im Gegenteil, wie die Erfahrung und Geschichte zeigt.
Je offener und unvoreingenommener wir uns neue Ideen betrachten und diese ohne irgend welche Vorbedingungen und Paradigmen prüfen, desto eher können wir Chancen erkennen und umso weniger werden wird irgend wann aus unserem geistigen Dämmerschlaf aufgeschreckt werden. Und nur so ist eine Verbesserung möglich. Denn wer sich immer an die bestehenden Ansichten hält, wird auch immer nur die bestehenden Zustände haben.

Bilden Sie sich bitte immer Ihre EIGENE Meinung! Auch wenn es mitunter nicht leicht fällt, sich dafür (notwendigerweise) von bestehenden Meinungen und Vorurteilen frei zu machen und für Neues zu öffnen.
Denjenigen, die diese Offenheit gegenüber neuen und zum Teil bisherigen Anschauungen widersprechenden Ansichten nicht haben, raten wir vom Weiterlesen in dieser Rubrik dringend ab. Die "Nebenwirkungen" könnten unangenehm sein und dem einen oder anderen auch auf die Stimmung oder das Gemüt schlagen. Alle anderen laden wir recht herzlich ein und wünschen Ihnen viel Spaß und jede Menge neue Erkenntnisse. Wählen Sie dazu bitte das gewünschte Thema links im Navigationsmenü aus.